An der Grenze zu Niedersachsen versteckt sich Marmstorf, ein grüner Stadtteil mit einem alten Dorfkern, in dem sich noch heute 14 eindrucksvolle Fachwerkhäuser befinden. Mit dem Bau der Ernst-Bergeest-Siedlung wandelte sich das Dorf in 1960er- Jahren zu einem Wohnvorort, in dem neben Hochhäusern und viergeschossigen Mehrfamilienhäusern auch eine Mini-Einkaufsmeile für die täglichen Besorgungen entstanden ist.
Hier finden sich ein Supermarkt, ein Fischladen, eine Bäckerei, eine Drogerie, eine Apotheke und Sparkasse sowie eine Buchhandlung. Auffallend ist in Marmstorf der Stilmix von der Jugendstilvilla über gepflegte Einfamilienhäuser und Mehrfamilienhäusern. Auch wenn Marmstorf inzwischen kein Dorf mehr ist, wird das dörfliche Miteinander im Schützenverein, bei den Landfrauen oder im Sportverein gepflegt.
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Ca. 8.900 Bewohner zählt der 5,8 km² große Stadtteil inzwischen, der an mehreren Seiten von Wald- und Wiesen begrenzt ist. Durch die Ausläufer der Harburger Berge ist Marmstorf für norddeutsche Verhältnisse recht hügelig mit ungewöhnlichen Steigungen.
Im Stadtteil sind drei unterschiedliche Schulformen vertreten: eine Ganztags-Grundschule, ein Gymnasium und eine Stadtteilschule. Neben der Grundschule befindet sich zudem eine Kindertagesstätte. Ein gutes Busnetz ermöglicht, Harburg in 15 Minuten zu erreichen und von dort in weiteren 15 Minuten den Hauptbahnhof von Hamburg. Marmstorf liegt in der Nähe der Bundesautobahn 7.
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